94 1184, Altenau, Harz, 1974
Preis 116,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
94 1184, Altenau, Harz, 1974
94 1184 (pr. T 16.1) des Bw Lehrte, Einsatz-Bw Goslar, hat mit einem Sonderzug den Bahnhof Altenau im Harz erreicht. 94 1184 wird am 10. September 1974 abgestellt. Die Maschine wurde zunächst von den Eisenbahnfreunden Kochertal erworben, dann aber weiter veräußert und befindet sich heute in zerlegtem Zustand bei der Rennsteigbahn in Ilmenau, Thüringen.
Aufgenommen mit Leicaflex SL und Objektiv Elmarit-R 2,8/90 mm auf ISO 50-Film. Die besondere Abbildungsleistung der Leitz-Objektive zeigt sich: Abzüge im Format von 80 x 120 cm in excellenter Qualität sind möglich.
116,00 €
038 711-8 (pr. P 8), Alpirsbach, Schwarzwald, 1972
Preis 96,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
038 711-8 (pr. P 8), Alpirsbach, Schwarzwald, 1972
Zu dieser Aufnahmesituation sei ein Zitat von Herbert Vaupel aus »Dampfgeführte Reisezüge, 1973« erlaubt: »Gegen 15 Uhr erzittern die Kuckucksuhren in den vielen Souvenirgeschäften, wenn die preußische Straßenbahn durch die Geschäftsstraße Alpirsbachs poltert«. Im Gasthof »Engel« und im Hotel »Löwen Post« (links im Bild) wird sicher das bekannte »Alpirsbacher Klosterbräu« ausgeschenkt. Im weiteren Fahrtverlauf verlässt der Zug bei Schiltach die »Königlich Württembergische Eisenbahn« und erreicht die Gleise der ehemaligen »Badischen Staatsbahn«.
96,00 €
064 355-1, Bahnhof Weiden, Oberpfalz, 1972
Preis 96,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
064 355-1, Bahnhof Weiden, Oberpfalz, 1972
Die Dampfzeit war personalintensiv. In wechselnden Dienstplänen wurde hart gearbeitet, es gab aber auch immer wieder betriebsbedingte Arbeitsunterbrechungen, die Gelegenheit zu entspannt-heiteren Gesprächsrunden boten, wie die hier neben der Lok stehende Eisenbahnergruppe in Erinnerung ruft. Der Umgang war nicht zuletzt deswegen ein anderer, weil Lokführer und Heizer immer als Team arbeiteten. Den Sorgen älterer Lokführer gegenüber dem Traktionswechsel begegnete die DB teilweise damit, dass für eine Übergangszeit auch auf Diesel oder E-Loks ein zweiter Mann mitfuhr.
96,00 €
052 728-3, Altenkirchen, Westerwald, 1973
Preis 106,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
052 728-3, Altenkirchen, Westerwald, 1973
Der Heizer bereitet 052 728-3 für eine Güterzugleistung nach Westerburg vor. Das Bw Altenkirchen hat zu diesem Zeitpunkt seine Selbständigkeit verloren. Die Anlagen zeigen immer noch eine modellbahnmäßige Nebenbahn-romantik: Drehscheibe, 10-ständiger Ringlokschuppen, Ablaufberg für die Zusammenstellung von Güterzügen und in einiger Entfernung ein imposanter Wasserturm. Die Strecken nach Westerburg, Au, Sieg und Siershahn werden mit Dampfloks befahren. In Altenkirchen sieht man in den 1970er Jahren noch Loks der BR 50, 82 und 94.
106,00 €
01 0501-5, bei Hönebach, Hessen, 1973
Preis 116,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
01 0501-5, bei Hönebach, Hessen, 1973
01 0501-5 verlässt mit Volldampf die DDR – hinter dem Signal verlief der Stacheldrahtzaun der innerdeutschen Grenze, die der Zug zwischen Eisenach und Bebra mehrfach passierte. Die längste dieser West-Passagen beseitigten 5700 Bauarbeiter aus Ostdeutschland 1961/62 in einer gewaltigen Kraftanstrengung. Nur der Mauerbau und der Bau von Eisenhüttenstadt waren größere Baustellen: Sie bauten eine »Abkürzung« durch DDR-Gebiet. Der verwendete Schienenstahl aus der Sowjetunion war von schlechter Qualität und brach oft – bis zu 50mal im Jahr.
116,00 €
023 023-5, Unterbalbach, Tauberfranken, 1974
Preis 116,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
023 023-5, Unterbalbach, Tauberfranken, 1974
023 023-5 verlässt den Haltepunkt Unterbalbach mit einem Nahverkehrszug in Richtung Crailsheim. Die Taubertalbahn Crailsheim – Wertheim war reich an Abschnitten in ländlicher Idylle. Der heute nicht mehr existierende Haltepunkt Unterbalbach gehörte dazu. Weit vom Ort entfernt, lag er einsam, eingerahmt von Streuobstwiesen und der Tauber. Noch im Sommerfahrplan 1974 passierten ihn 15 Züge, die – jedenfalls nach Plan – mit Loks der BR 23 des Bw Crailsheim bespannt waren. Der planmäßige Einsatz von Dampfloks endete am 27. September 1975.
116,00 €
520.050 & Lok 121, bei Draßburg, Burgenland, 1977
Preis 116,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
520.050 & Lok 121, bei Draßburg, Burgenland, 1977
In Zeiten des Kalten Krieges war die GySEV, ungarisch für Raab-Oedenburg-Ebenfurter-Eisenbahn, etwas Besonderes – eine »Privatbahn«, die auf zwei Strecken den Stacheldrahtzaun zwischen Ungarn und Österreich passierte. Hier 520.050 der BR 52, der Tenderlok 121 vorgespannt. Die Loks der BR 52 der GySEV waren im Zweiten Weltkrieg in Russland ver-blieben. Dort wurden sie auf die russische Breitspur (1520 mm) umgespurt, später gingen sie, auf Normalspur (1435 mm) zurückgebaut, an die Ungarische Staatsbahn, die sie an die GySEV weiterverkaufte.
116,00 €
78 246 (pr. T 18), Freudenstadt Hbf, Schwarzwald, 1974
Preis 116,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
78 246 (pr. T 18), Freudenstadt Hbf, Schwarzwald, 1974
78 246 (pr. T 18) hat sich in Freudenstadt frühzeitig vor den Eilzug E 1947 nach Eutingen gesetzt, der Freudenstadt fahrplanmäßig in genau elf Minuten, um 7.21 Uhr verlassen soll. Zwei Schlosser sind aus der Werkstatt des nahen Bahnbetriebswerks (rechts im Hintergrund) herbeigeeilt und bemühen sich um die Lichtmaschine. Ob das Problem behoben werden konnte, wissen wir nicht. Jedenfalls verließ der Zug den Freudenstadter Hauptbahnhof pünktlich auf die Minute.
Aufgenommen mit Leicaflex SL und Objektiv Elmarit-R 2,8/90 mm mm auf ISO 50-Film. Die besondere Abbildungsleistung der Leitz-Objektive zeigt sich: Abzüge im Format von 80 x 120 cm in excellenter Qualität sind möglich.
116,00 €
055 193-7 (pr. G 8.1), Siegburg, Rheinland, 1970
Preis 116,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
055 193-7 (pr. G 8.1), Siegburg, Rheinland, 1970
Über Jahrzehnte verrichteten Gremberger 55er (pr. G 8.1) Rangier- und Zubringerdienste in Siegburg und Umgebung Die Beschaulichkeit dieser Einsätze scheint eher zu einer Zeit zu passen, in der die königliche Länderbahnverwaltung den Takt vorgab. Bereits zum Zeitpunkt dieser Aufnahme hatte sich das gesamte Leben ringsum beschleunigt, hatten andere die Schrittmacherfunktion übernommen und der guten alten Bahn den Rang abgelaufen. Die Stimmung von Lokführer und Rangierer trübt dies jedoch nicht.
116,00 €
064 457-5, Aw Trier, 1972
Preis 116,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
064 457-5, Ausbesserungswerk Trier, 1972
Der in der Rauchkammer arbeitende Schweißer freut sich offensichtlich über die seiner Arbeit geltende Aufmerksamkeit. 064 457-5 wird noch bis zum 11. Dezember 1973 vom Bw Crailsheim eingesetzt. Sie kehrt danach Anfang 1974 wieder ins AW Trier zurück. Dort wird ihr Kessel in die 24 009 des Eisenbahn-Kurier eingebaut, deren Kessel verschlissen ist. Sie ist damit eine der letzten Loks, die im AW Trier in Arbeit genommen werden. 1974 endet dort die Dampflokunterhaltung. Danach verbleibt bei der DB nur noch das AW Braunschweig, das bis 1975 Dampflokomotiven repariert.
116,00 €
94 1184 (pr.T 16.1), Altenau, Harz, 1974
Preis 96,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
94 1184 (pr.T 16.1), Altenau, Harz, 1974
94 1184 (pr. T 16.1) des Bw Lehrte, Einsatz-Bw Goslar, hat mit einem Sonderzug den Bahnhof Altenau im Harz erreicht und wird auf der dortigen kurzen Drehscheibe gewendet. Man beachte links neben der Drehscheibe den Vater mit seinen drei aufmerksamen Kindern, die das seltsame Geschehen interessiert verfolgen. 94 1184 wird am 10. September 1974 abgestellt. Die Maschine wurde zunächst von den Eisenbahnfreunden Kochertal erworben, dann aber weiter veräußert und befindet sich heute in zerlegtem Zustand bei der Rennsteigbahn in Ilmenau, Thüringen.
96,00 €
001 181-7, Schiefe Ebene, Oberfranken, 1972
Preis 96,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
001 181-7, Schiefe Ebene, Oberfranken, 1972
001 181-7 auf der »Schiefen Ebene«. Die berühmte Rampe zwischen Neuenmarkt-Wirsberg und Marktschorgast, eröffnet am 1. November 1848 im Zuge der Ludwig-Süd-Nord-Bahn, überwindet auf 6,8 km einen Höhenunterschied von 157,7 Metern. Der Streckenabschnitt galt wegen seiner Steigung und der Vielzahl der Dämme, Stützmauern und Einschnitte als technische Meisterleistung und war eine Herausforderung für Lokpersonal und Maschinen. Die Grenzlast für die 01 lag bei einem Zuggewicht von 220 t, Züge mit fünf D-Zug-Wagen konnten ohne Hilfe einer Schub- oder Vorspannlok befördert werden.
96,00 €
97.217, Bahnhof Präbichl, Erzberg, 1975
Preis 89,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
97.217, Bahnhof Präbichl, Erzberg, 1975
Wenn auch der Erztransport auf der Erzbergbahn im Vordergrund stand, so gab es auch 1975 noch zwei Personenzug-paare zwischen Vordernberg und Eisenerz. Ein Teil der Reisenden startete von der auf 1204 m Höhe liegenden – wenig mondänen – Passtation Präbichl zu Touren auf den Reichenstein (2166 m) und Polster (1911 m), die seit 1948 über Sessellifte erreichbar waren. 97.217, Baujahr 1908, hat den Zug auf die Passhöhe geschoben und soeben auf die andere Seite des Zuges umgesetzt, um den Zug, talseitig bremsend, sicher über die Gefällstrecke nach Eisenerz zu führen.
89,00 €
197.303 & 97.209, zwischen Glaslbremse und Präbichl, Erzberg, 1975
Preis 108,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
197.303 & 97.209, zwischen Glaslbremse und Präbichl, Erzberg, 1975
Schwerlastdampfbetrieb im Herzen der Steiermark. Vermutlich schon seit römischer Zeit wurde am Erzberg Eisenerz gewonnen. Die Zahnradstrecke mit Steigungen von bis zu 71 ‰ wurde 1891 eröffnet. Zuglok ist 197.303, eine der drei im Jahr 1912 gebauten schweren F-Kuppler. Als Schiebelok fungiert 97.209, Baujahr 1893 – die älteste in diesem Buch vorgestellte Lok, in ihrem 83. Dienstjahr. Auf der acht Kilometer langen Strecke bis zur Passhöhe (1204 m) mussten die Heizer in ca. 1,5 Stunden bis zu 2 t Kohle auf den Rost werfen – bis die Strecke 1979 in den Dieselbetrieb überging.
108,00 €
086 521-2, Bw Mayen, Eifel, 1971
Preis 108,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
086 521-2, Bw Mayen, Eifel, 1971
In einem Nebenbahn-Bw wird besonders deutlich, wie viel Handarbeit allein für das Bekohlen der Maschinen nötig ist. Nachdem eine Anzahl von Kohlenhunten von Hand beladen worden ist, sind drei Männer erforderlich, um diese per Kran über den Kohlenkasten der erst vor wenigen Wochen hier eingetroffenen 086 521-2 zu heben und dort zu entleeren. Im Verlauf der ersten Jahreshälfte 1971 werden in Mayen noch sechs Loks der BR 86 vor Güter- und Personenzügen eingesetzt. Darüber hinaus gibt es Lokomotiven der BR 50 und 94, wenige Monate zuvor waren noch zwei Loks der BR 78 vorhanden.
108,00 €
Bw Heilbronn, 1971
Preis 116,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
Bahnbetriebswerk Heilbronn, 1971
1971 kündet im Bw Heilbronn noch wenig von dem bevorstehenden Traktionswechsel. Anfang des Jahres werden hier noch 38 Loks der BR 50 und neun Loks der BR 64 unterhalten. Am 6. Juni 1971 werden die letzten preußischen P 8 ausgemustert, die seit 1920 zum festen Bestandteil des Bw Heilbronn gehörten. Als Wendeloks kamen zahlreiche 23er und auch 44er des Bw Crailsheim hierher, vereinzelt auch Maschinen der BR 03 des Bw Ulm. Am 24. Mai 1974 endete der planmäßige Dampflokeinsatz des Bw Heilbronn.
116,00 €
023 060-7, Saarbrücken Hbf, 1972
Preis 98,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
023 060-7, Saarbrücken Hbf, 1972
In den 1950er Jahren hatte die Dampflok den Wettstreit mit Diesel- und E-Loks noch nicht verloren. Die Bundesbahn beschäftigte sich mit kompletten Neukonstruktionen: Neben jeweils zwei Maschinen der Baureihe 10 und 66, die eher Prototypencharakter hatten, wurden 18 Loks der BR 65 und 41 der BR 82 beschafft. Die größte Bedeutung mit 105 Exemplaren hatte die BR 23, gedacht für den »mittelschweren Personen- und leichten Schnellzugdienst«. 023 105-0 war schließlich die letzte Dampflok, die von der DB im Dezember 1959 in Dienst gestellt wurde.
98,00 €
012 061-8, Köln Hbf, 1975
Preis 116,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
012 061-8, Köln Hbf, 1975
012 061-8 startet am 25. Mai 1975 um 9.12 Uhr mit einem Sonderzug Richtung Trier. In dieser Zeit ist der Kölner Hbf noch mit Wasserkränen ausgerüstet, die imposante Hallenkonstruktion nicht vom Ruß der Dampfzeit befreit. Vor allem die 01.10 des Bw Osnabrück kamen über viele Jahre regelmäßig nach Köln, bis 1964 die Strecke bis Hamm elektrifiziert war. Darunter waren »Langläufer« von Hamburg-Altona nach Bonn (485 km) und nach Aachen (524 km). 012 061-8 wurde am 27. Juni 1975 in Rheine ausgemustert und gehört seitdem zum Bestand des Deutschen Dampflokomotiv-Museums, Neuenmarkt.
116,00 €
52.6972 & 52.7720, Freistadt, Mühlviertel, 1975
Preis 108,00 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten im Format bis 30 x 45 cm
52.6972 & 52.7720, Freistadt, Mühlviertel, 1975
Eines der letzten Einsatzgebiete der BR 52 der ÖBB ist die von Linz nach Summerau führende Verbindung, die kurz darauf die Grenze zur damaligen Tschechoslowakei überquerte. Die Strecke ist Teil der historischen Bahnlinie Prag – Triest. Offizieller Abschied für die hiesigen Dampfloks ist der 31. Mai 1975. Danach werden noch fünf Reserveloks der BR 52 in Linz vorgehalten und sporadisch eingesetzt. Am 31. Dezember 1976 endet der planmäßige Einsatz von Normalspur-Dampfloks der ÖBB (ausgenommen Erzbergbahn).
108,00 €